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Die Geschichte von der fleissigen Ameise

Montag, 20. Januar 2014

Die Geschichte von der fleißigen Ameise

Jeden Morgen kam die fleißige Ameise fröhlich zum Dienst. Sie liebte ihre Arbeit. An ihrem Arbeitsplatz verbrachte sie immerhin die meiste Zeit des Tages. Mitunter hatte sie schwierige Probleme zu lösen und zeitweise wurde ihr viel zusätzliche Arbeit aufgebürdet.

Sie arbeitete dennoch unermüdlich und fleißig, dabei immer ein Liedchen summend.

Der Vorsteher, ein dicker fetter Käfer, stellte fest, dass es niemanden gab, der die Ameise beaufsichtigt. Ein unhaltbarer Zustand, der nicht geduldet werden darf. So konnte es auf gar keinen Fall weitergehen!

Er schuf einen Sachgebietsleiter-Posten und stellte dafür einen Mistkäfer ein.

Bereits nach kurzer Eingewöhnungszeit, entwickelte der Mistkäfer Verfahren, wie die internen Arbeitsabläufe standardisiert werden können. Hierzu erstellte er mehrere Berichte. Bald benötigte der Mistkäfer einen Geschäftsstellenleiter, die diese Berichte bearbeiten soll. Man stellte hierzu eine Spinne ein, die ihrerseits ein entsprechendes Archiv einrichtete und Telefonanrufe für den Mistkäfer entgegen nahm.

Und in der ganzen Zeit, arbeitete die Ameise froh und munter weiter, denn ihre Arbeit gefiel ihr und von Zeit zu Zeit summte sie ein Liedchen.

Der Vorsteher war begeistert von der Arbeit des Mistkäfers; forderte noch grafische Darstellungen, Präsentationen und Zukunftsanalysen an. Für diese zusätzlichen Aufgaben wurde es erforderlich, eine Fliege einzustellen. Als Helfer für den Sachgebietsleiter. Er erhielt von der Dienststelle einen besonders modernen Laptop, um schöne bunte Präsentationen vorbereiten zu können.

Die fleißige Ameise allerdings, summte nur noch selten ein Liedchen. Sie stöhnte unter der Last des stetig zunehmenden Schreibkrams. Was sie nun alles zusätzlich auszufüllen hatte, führte dazu, dass sie immer weniger ihren eigentlichen Aufgaben nachgehen konnte.

Natürlich informierte sie ihren Vorgesetzten, allerdings ohne sich dabei über die überproportional zugenommen zusätzlicher Arbeiten zu beschweren.

Daraufhin veranlasste der Vorsteher unverzüglich für das Sachbebiet, in der die Ameise arbeitet, einen Administrator einzustellen. Diese verantwortungsvolle Aufgabe wurde der Heuschrecke übertragen. Die verlangte, dass man ihr einen speziellen Bürosessel zur Verfügung stellt und zusätzlich einen Dienstwagen mit eingebautem Laptop und einem Zugang zum Intranet. Selbstverständlich benötigt sie auch einen persönlichen Assistenten. Eine Kröte. Diese hatte bereits in einer anderen Abteilung für die Heuschrecke gearbeitet.

Die Ameise summte nicht mehr. Sie wurde immer unruhiger und nervöser.

Während einer Dienstbesprechung der Vorgesetzten wurde festgelegt, eine externe Arbeitsgruppe zu bilden und Daten für eine Studie über das arbeitende Personal zusammen zu tragen. Später soll dem Vorsteher dieser Bericht vorgelegt werden. Die ausgesuchten Spezialisten waren auch sofort bereit, gegen ein beträchtliches zusätzliches Entgelt, unverzüglich tätig zu werden.

Fast zeitgleich, stellte der Vorsteher fest, dass das Sachgebiet, in der die fleißige Ameise beschäftigt ist, nicht mehr die Controllingzahlen wie früher erreichte. Auch die Arbeitsmoral hatte sich erkennbar verschlechtert.

Er suchte Hilfe bei der Eule. Eine Expertin in Sachen Betriebswirtschaft, Arbeitsabläufen und Organisationsstrukturen. Sie analysierte und diagnostizierte. Zusätzlich führte sie lange Gespräche mit den Mitarbeitern.

Für ihre Bemühungen wurde ein Honorar von 30.000,00 EURO vereinbart.

Innerhalb von drei Monaten sammelte die Eule alle relevanten Daten und Fakten der Abteilung. Im Anschluss daran, legte sie den Abschlussbericht vor. Die Kernaussage:

„Sie haben zu viel Personal, es sollten umgehend Stellen abgebaut werden“
Der Vorsteher las den Bericht aufmerksam. Umgehend setzte er die Empfehlung um. Die Ameise wurde entlassen – die immer so fleißig arbeitete und ihre Arbeit liebte.

Und die Moral von der Geschicht’ :

Es sollte dir nicht im Traum einfallen, eine fleißig arbeitende und fröhliche Ameise zu sein. Es ist viel besser eine Heuschrecke oder ein Mistkäfer zu sein. Wenn auch unnütz und unfähig. Denn diese Spezies brauchen keinen Aufseher.

Wenn du nicht anders kannst, als fleißig und arbeitsam zu sein, dann zeige bloß niemanden, dass dir deine Arbeit Freude bereitet und du dabei noch fröhlich bist.

Erfinde von Zeit zu Zeit unlösbare Schwierigkeiten und Probleme bei der Arbeit, jammere herum und beschwer dich, wo du nur kannst. Keiner soll je auf den Gedanken kommen dich zu beneiden, nur weil du Spaß an der Arbeit hast.

Viel liebe Grüße,
PS: …und bloß nicht summen—-

Und hier noch als PDF: Die_Geschichte_von_der_fleissigen_Ameise

Drive-In Bankomat alias Bankautomat

Dienstag, 12. April 2011

Eine deutsche Großbank hat vorgestern einen „Drive In“ – Bankomat in Betrieb genommen. Damit sind alle Kunden in der Lage, Bargeld abzuheben, ohne ihr Auto verlassen zu müssen.

 

Für unsere männlichen Kunden:
1. Fahren Sie an den Bankomat heran.
2. Öffnen Sie IhreFensterscheibe.
3. Führen Sie Ihre Karte ein und geben Sie Ihre PIN-Nummer ein.
4. Geben Sie den gewünschten Betrag ein und entnehmen Sie das Geld.
5. Entnehmen Sie Ihre Karte.
6. Schließen Sie Ihr Fenster und fahren Sie weiter.

 

Für unsere weiblichen Kunden:
1. Fahren Sie an den Bankomat heran.
2. Starten Sie den abgewürgten Motor.
3. Fahren Sie rückwärts, bis der Bankomat wieder in Höhe Ihres Seitenfensters ist.
4. Öffnen Sie Ihre Fensterscheibe.
5. Öffnen Sie die richtige Fensterscheibe.
6. Leeren Sie Ihre Handtasche auf dem Beifahrersitz und suchen Sie Ihre Karte.
7. Falls Sie Ihren Eyeliner entdecken, checken Sie Ihr Make-Up jetzt nicht.
8. Versuchen Sie, Ihre Karte in den Bankomaten einzuführen.
9. Öffnen Sie die Autotür, um den Bankomaten besser erreichen zu können.
10. Überlegen Sie sich eine Ausrede, die die Beule in der Fahrertür plausibel erklärt.
11. Führen Sie die Karte in den vorgesehenen Schlitz ein.
12. Entnehmen Sie die Karte und führen Sie sie in richtiger Richtung nochmals ein.
13. Nehmen Sie Ihre Handtasche und suchen Sie Ihren Terminplaner. Die PIN steht auf
der ersten Innenseite unter dem Vermerk „PIN (geheim!!!)“
14. Geben Sie die PIN ein.
16. Geben Sie den gewünschten Betrag ein.
17. Überprüfen Sie währenddessen Ihr Make-up im Rückspiegel.
18. Entnehmen Sie Ihr Bargeld.
19. Öffnen Sie die Fahrertür und heben Sie das heruntergefallene Geld auf
20. Leeren Sie Ihre Handtasche erneut aus und suchen Sie Ihre Geldbörse
21.  Verstauen Sie das Geld darin.
22. Ignorieren Sie die hupenden Autos hinter Ihnen.
23. Starten Sie den Motor.
24. Starten Sie den abgewürgten Motor erneut.
25. Fahren Sie rückwärts zum Bankomaten und entnehmen Sie Ihre Karte.
26. Stecken Sie Ihre Karte in die dafür vorgesehene Hülle.
27. Betätigen Sie nicht den Anlasser bei bereits laufendem Motor.
28. Fahren Sie los.
29. Lösen Sie nach ca. 2 bis 3 Kilometern die Handbremse

 

Hier als PDF zum Download: Bankautomat

Antrag auf Ausgeherlaubnis für den verheirateten Mann und die verheiratete Frau

Sonntag, 20. Februar 2011

Antrag auf Ausgeherlaubnis für den verheirateten Mann:
Ausgeherlaubnis für den verheirateten Mann

Antrag auf Ausgeherlaubnis für die verheiratete Frau:Ausgeherlaubnis für die verheiratete Frau